Walchensee
Der Walchensee liegt zwischen München und Mittenwald, eingebettet in eine herrliche Gebirgslandschaft auf einer Höhe von 803 m (Deko Bergsee), ist 198 m tief, 7 km lang, 4 km breit und hat eine Wasseroberfläche von mehr als 16 qkm. Die meisten Tauchplätze liegen in unmittelbarer Nähe von öffentlichen Parkplätzen.
Das Wasser hat Trinkwasserqualität, die ständig überwacht wird. Sichtweiten von 10 - 15 m sind normal, können aber selbstverständlich je nach Jahreszeit und Wettergegebenheiten im Hochgebirge variieren. Die fast überall zugänglichen Ufer bieten über und unter Wasser sämtliche Varianten vom flach abfallenden Sandstrand über Pflanzenregionen bis zu felsigen Steilwänden, Geröllhalden, Abbruchkanten und Überhängen. Der Fischreichtum ist über die Grenzen des Landes weithin bekannt mit Seeforellen, Saiblingen, Hechten, Renken, Barschen, Aalrutten, Koppen, etc.
!!BEACHTE!!:Von 15. Oktober bis 1. Februar gelten regionale Tauchverbote für bestimmte Plätze, Nachttauchen ist ganzjährig nur ab eine Stunde vor Sonnenaufgang und bis eine Stunde nach Einbruch der Dunkelheit erlaubt. Weiters sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verboten.
Alle Taucher sollten die Empfehlungen von uns und Sea Shepherd für ein sicheres und Umweltbewusstes Tauchen einhalten.
https://www.rabediver.at/kurse/guidelines/
Unsere Tauchbasis liegt in Österreich/Tirol im Wunderschönen Karwendel ca.20 min vom See entfernt.
Weiters zu den ausgeschrieben Tauchplätzen gibt es noch weiter Perlen die wir als Geheimtipp je nach Erfahrung von euch, für euch haben.
Schwierigkeitsgrade: ⭐Anfänger, ⭐⭐ Advanced, ⭐⭐⭐Fortgeschritten
Gesperrt von 15.10. bis 01.02. jeden Jahres! Weiters sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verboten.
Tauchrichtung vom Ufer aus: →
Vom Parkplatz hinunter zum See und vom Kiesweg geradeaus ins Wasser. Auf drei bis vier Meter Tiefe nach links zum Unterwassersteg tauchen. Unter und um den Steg sind immer Barschrudel unterwegs. Am rechten Ende des Stegs ist eine Schnur befestigt. Wenn man ihr folgt, kommen linker Hand einige Bäume, zwischen denen sich ab und zu Hechte aufhalten. Auf ca. 10-12 m liegen drei verschlammte Boote und ein aufrecht stehendes altes Tretboot. Mit etwas Glück ist in einem der Boote unter den Sitzbänken eine Aalrutte zu sehen (bitte nicht verscheuchen und nicht in die Augen leuchten - das gilt natürlich für alle Fische).
Vor den Booten (Seeseite) liegt ein dicker Baum im Schlamm. Am Ende des Baums leicht nach rechts bis auf ca. 18m tauchen, dann kommt man an einen geraden Baum mit einem Spiegel. Nun ca. 90° nach links bis an die Kante des Grabens schwimmen, gerade weiter in den Graben tauchen bis ca. 25 m Tiefe. Dort wartet ein Computertisch darauf, entdeckt zu werden. Vom Tisch Richtung Einstieg den Hang hoch, dort steht genau an der Kante des Grabens eine Briefkasten-Batterie. Wer sich traut, sollte unbedingt einmal hinein schauen. In etwa 5 m vom Briefkasten entfernt befindet sich Richtung Einstieg/Hang ein großer Spiegel. Ansonsten folgt man der Kante (linke Schulter), nach ca. 8 m erwartet einen ein großer, aufrecht platzierter Baum, in dem es natürlich auch einiges zu entdecken gibt (ein paar alte Gewehre, einige alte Flossen, Stofftiere usw.).
Dem Graben nach oben vor das erste Bootshaus folgen und anschließend auf 6 m nach rechts an der Abbruchkante entlang bis zum zweiten Bootshaus tauchen. In den Bootshäusern tummeln sich in der Regel einige Barsche und der eine oder andere Hecht verirrt sich hier ebenfalls. Bei Sonnenschein kann man v.a. im zweiten Bootshaus tolle Lichtspiele beobachten. Wer dann noch Lust und Laune hat, folgt der 5 m-Kante weg vom Einstig. Nach etwa 50 m hinter dem zweiten Bootshaus steckt ein altes Paddel in der Uferbefestigung. Dort den Hang hoch bis auf ca. 2 m entdeckt Ihr Wasserpflanzen, in denen sich einige große und kleine Hechte wie zu Hause fühlen. Im Graben nach oben vors erste Bootshaus und auf 6 m nach rechts an der Abbruchkante entlang bis zum zweiten Bootshaus tauchen, vor dem auf 7 m ein altes Tretbootwrack liegt.
Den Rückweg auf 3 m angehen. Aufpassen, die Bootsflöße des Bootsverleihs "Einsiedl" sind mit Seilen verankert!
VORSICHT: Die Ein- und Ausstiegstelle wird von Seglern als Start- und Landeplatz genutzt, vor dem Auftauchen sollte man sich unbedingt umsehen
Gesperrt von 15.10. bis 01.02. jeden Jahres! Weiters sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verboten.
Tauchrichtung vom Ufer aus: →
Auf der Mautstrasse weiter bis zur Parkmöglichkeit links vor der ersten Leitplanke. Beim Tauchgang rechts in Ufernähe halten, wo jede Menge Felsbrocken in allen Größen, Bäume etc. liegen.
Uninteressant ab ca. 15 m Tauchtiefe - gut für Nachttauchgänge (Vorschriften beachten!), aber von den Sichtweiten nicht immer optimal, weil zu nah am Zufluss des Obernacher Kraftwerks.
Gesperrt von 15.10. bis 01.02. jeden Jahres! Weiters sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verboten.
Tauchrichtung vom Ufer aus: ←
GPS-Position:
Auf der Mautstrasse weiter bis die erste Leitplanke links zu Ende ist. Auf dem Parkplatz unmittelbar am Leitplankenende fertigmachen und nach links parallel zur Leitplanke auf 16 m zurücktauchen bis nach ca. 10 min. der VW-Käfer erreicht ist (nicht vorher kehrt machen, weil das Gelände zu steil wird als dass ein VW dort liegen könnte, das Auto liegt auf einer Wurzel).
Bitte, wenn möglich, den VW nicht noch mehr zerstören, vor 15 Jahren war das Wrack noch völlig intakt.
Rückweg zwischen drei und fünf Meter Tiefe mit der Chance auf Barschschwärme und Hechte.
Schöne Strecke mit Bäumen, Felsen, kleinen Steilwänden und einem Autowrack, an dem man ermessen kann, welch' verheerende Auswirkungen schon kleine Stickstoffmengen auf kleine Hirne haben können.
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Walchensee, Hackl (2014-07-05) from ColdWater Films on Vimeo.
Es sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verbote
Tauchrichtung vom Ufer aus: link und rechts
GPS-Position:
Auf der Mautstrasse weiter bis rechts ein großer Parkplatz mit Telefonmast in der Mitte und ehemaligem stillgelegtem kleinen Steinbruch am hinteren Rand erreicht ist. Gegenüber (linke Straßenseite) steht ein Tisch mit zwei Bänken. Vor diesem Tisch führt eine Treppe ins Wasser. Von hier aus nicht im 90 Grad Winkel Richtung Seemitte, sondern leicht links haltend steht bei ca. 15 m Wassertiefe ein wunderschöner blauweißer Maibaum (wenn ihn nicht irgendwelche Chaoten gerade wieder einmal umgeworfen oder tiefer geschleppt haben), vom Maibaum nach rechts tiefer übers Schlammfeld ins Geröllfeld, an dessen rechtem Rand ab 20 m Wassertiefe die berühmten Abbruchkanten sind. Zwischen Kanten und Geröllfeld steht ab 32 m ein großer Spiegel für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie sie auf Tiefe aussehen. An den Abbruchkanten höher gehen, an der 6 m Kante vom Ufer aus gesehen nach rechts die Uferbefestigung entlang, bei 40 bar oder überhaupt, wenn es reicht, hoch und auf 3 m in der Uferbefestigung zurück zum Einstieg (große Hechtwahrscheinlichkeit).
Schöne Stelle, links und rechts vom eigentlichen Steinbruch Uferbefestigung auf 3 m und 6 m, direkt am Steinbruch bis 6 m Steine und Felsen. Im Flachbereich Hechte, auf Tiefe Saiblinge, dazwischen Barsche und Aalrutten.
Beste Ausweichmöglichkeit, wenn während des Sommers mal wieder alle Tauchplätze an der B11 von sich im Landschaftsschutzgebiet rücksichtslos breitmachenden dauercampenden Surfern blockiert sind.
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Walchensee, Steinbruch - Adventstauchen (2014-12-14) from ColdWater Films on Vimeo.
Es sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verbote
Tauchrichtung vom Ufer aus: ←
Bitte auf keinen Fall mit dem Auto anfahren, auch nicht zum Be- und Entladen, kein Tauchverbot an den schönsten Stellen des Sees riskieren! Also in Urfeld parken und mit Handwagen oder Tret- oder Ruderboot losziehen. (Bootsverleih Urfeld "Asenstorfer" macht Tauchern Sonderpreise!). Ca. 25 bis 30 Minuten am Ufer entlang bis die Straße eine scharfe Linkskurve macht und zwischen Straße und See eine auch vom Boot aus deutlich zu sehende überdachte Bank steht, auf der gegenüberliegenden (linken) Straßenseite ist ein freier Platz mit Tischen und Bänken. Vor der überdachten Bank befindet sich die Steilwand. Am Besten in der von Land aus gesehen rechts von der Bank befindlichen kleinen Bucht (Tiefe drei bis sechs Meter) abtauchen, am linken Rand der Bucht entlang über die Kante in die Steilwand und wie üblich zwischen 3 und 5 m zurück.
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Video: ColdWater Films Beatrix Schober
Es sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verbote
GPS-Position:
Bitte auf keinen Fall mit dem Auto anfahren, auch nicht zum Be- und Entladen, kein Tauchverbot an den schönsten Stellen des Sees riskieren! Also in Urfeld parken und mit Handwagen oder Tret- oder Ruderboot losziehen. (Bootsverleih Urfeld "Asenstorfer" macht Tauchern Sonderpreise!). Die Urfelder Bucht kreuzen, am Ufer entlang, bis nach ca. 15 bis 20 Minuten ober- und unterhalb der Uferstraße glatte Felsen zu sehen sind. Unterhalb dieser Felsen ist das Tauchziel. Mit dem Boot kehrt machen und bis zur nächsten Brücke zurück (nicht vorher an irgendeiner Brücke anlanden, da dort mehrere Brücken sind). Boot festmachen und zur Brücke hochgehen. Wenn mit Rücken zur Brücke rechts ein kleiner freier Platz ist und links ein größerer freier Platz mit einer Gedenktafel für drei ertrunkene Nonnen seid Ihr an der richtigen Brücke (vor der Brücke steht außerdem ein orangenes Schild mit der Nr. 16). An Land fertigmachen und von dem kleinen freien Platz aus leicht nach links ins Wasser.
Bis ca. 6 m ausgewaschene Felsen, dann über Abbruchkante runter auf ca. 14 bis 17 m ins Geröllfeld. Nach links weiter tauchen und langsam tiefer gehen, so dass nach ca. 8 bis 10 min. die Maximaltiefe von 40 m erreicht wird. Nach diesen 8 bis 10 min. erreicht man zwei riesengroße Bäume, die im 90 Grad Winkel zum Ufer liegen und von ca. 20 bis 50 m reichen.
An diesen Bäumen geht normalerweise die Nullzeit zu Ende, deshalb über die Bäume drüber und hinter den Bäumen hoch bis an die Wand. An der mit bis zu 3 m langen Flechten bewachsenen Wand auf 12, 9, 6 und 3 m zurück zum Einstieg.
Neben den großen Bäumen sind mit viel Glück noch Reste des ehemaligen Munitionsfeldes zu finden, das früher die Pioniertafel berühmt gemacht hatte, aber auch ohne Munition ist die Strecke vom Geröllfeld bis zu den Bäumen absolute Spitze mit Riesenfelsformationen, Bäumen, Spalten, Aalrutten und Saiblingen. Der Rückweg an der Wand entlang ist gerade nachmittags, wenn die Sonne voll auf die Wand scheint auch ganz schön beeindruckend.
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Walchensee, Pioniertafel (2014-01-04) from ColdWater Films on Vimeo.
Es sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verbote
Tauchrichtung vom Ufer aus: ←
GPS Koordinaten
Die Treppe, die zum Bootsverleih führt, geht geradeaus ins Wasser weiter. Auf 3 m befindet sich eine Plattform. Über die Plattform drüber bis zur 6 m Kante der Uferbefestigung, in der Falllinie bleiben (Kompasskurs 135°) bis bei ca. 30 m ein selbstgebautes Ruderboot liegt. Von diesem Boot aus links langsam höher gehen (Boote 2, 3, 4 etc.) und im Flachbereich zurück zum Einstieg.
Vorsicht: Nicht zu weit nach links tauchen, nicht die Bucht queren und am Ufer zurück schnorcheln, denn links hinten ist der Abfluss zum Walchenseekraftwerk! Er ist zwar vergittert, kann aber bei Betrieb doch einen recht unangenehmen Sog entwickeln. (Daher auch Tauchverbot im Umkreis von 50 m!)
Insgesamt liegen hier 14 Boote. Hendrik, ein befreundeter Taucher, hat hierzu einen Lageplan, der in der Basis eingesehen werden kann, erstellt. Er hat auch den überall herumliegenden Unrat - Rückstände des früheren Straßenbaus - in die einzelnen Boote einsortiert, Fässer rummelplatzmäßig zu drei verschiedenen großen Pyramiden gestapelt und aus Liegestühlen, Sonnenschirmen, Tischen und Stühlen eine Sonnenterrasse im 26 m Bereich gebastelt.
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Walchensee, Urfeld (2016-01-10) from ColdWater Films on Vimeo.
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Die B11 nach rechts durch Walchensee durch und hinter der zweiten Unterführung rechts auf den Gehweg und neben dem Tunnel parken. Fertig machen und zurück Richtung Walchensee gehen, bis Ihr die Treppe zum kleinen Pegelturm erreicht. Links neben dem Pegel ins Wasser gehen und an Wand abtauchen, bei ca. 14 m beginnt ein Geröllfeld. An der Wand entlang, dicht über dem Geröllfeld bis auf 36 m, dann von der Wand weg ins Geröllfeld tauchen. Ungefähr 10 bis 15 m von der Wand entfernt liegt hier ein alter Ford (Nachkriegsmodell), der vor Jahren von Münchener Mischgastauchern aus größerer Tiefe gehoben und auf ursprünglich 30 m abgelegt wurde.
Vom Ford zurück zur Wand und langsam höher gehend die Wand entlang tauchen (vom Ufer aus gesehen nach links), unter dem Überhang im 28 m Bereich durch, innerhalb der Nullzeit hoch und auf 12, 9, 6 und 3 m weiter bis zum großen Pegelturm, also praktisch einmal das ganze Ufer entlang.
Auch der Ford ist ein trauriges Beispiel für den idiotischen Vandalismus unter Wasser. Als der Ford die ersten Male betaucht wurde, war er noch tipptopp in Ordnung, das Faltdach war noch da, die Türen ließen sich öffnen, die Winkerarme waren ausklappbar, die Fenster hatten noch Scheiben und ließen sich auf- und zukurbeln, die Sitze waren in Ordnung und im Sicherungskasten im Motorraum waren sogar noch alle Sicherungen vorhanden. Irgendwann kam irgendein Chaot auf die tolle Idee, mit dem Tauchermesser das Dach aufzuschlitzen und von da an war es vorbei mit dem schönen Tauchziel, schätzungsweise ist in den nächsten Jahren das Auto komplett im Geröllfeld verstreut. Schade eigentlich.
Die Galerie ist wegen ihrer guten Erreichbarkeit und der Steilwand, die sich das ganze Ufer entlangzieht der bekannteste Tauchplatz des Walchensees, sie ist aber auch der unfallträchtigste, vermutlich weil das Geröllfeld sehr steil abfällt, die Sicht nach unten immer besser wird und extrem schnell immense Tiefen erreicht werden. Also bitte vor dem Tauchen Hirn einschalten und nicht tiefer als die maximalen 40 m tauchen. Falls die Wand jenseits der 40 m anders aussehen sollte, dann liegt's am Tiefenrausch! Tatsache ist, die Wand ist auf 60 oder 70 m auch nicht anders, es lohnt sich auch hier nicht irgendwelche Risiken einzugehen.
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Walchensee, Galerie (2013-09-29) from ColdWater Films on Vimeo.
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Tauchrichtung vom Ufer aus: ←
Zwischen den beiden Unterführungen auf dem Parkstreifen parken, fertig machen und Richtung Galerie (zweite Unterführung) vorlaufen. An der fünften Säule der Unterführung neben dem Lawinengraben runter ins Wasser. Vom Einstieg aus sieht man links hinten den kleinen Pegelturm von der Galerie und in ca. 2/3 der Entfernung zum kleinen Pegelturm liegen zwischen 8 und 18 m riesige Betonklötze, vermutlich Teile der alten Unterführung, schön bewachsen und mit hoher Fischwahrscheinlichkeit.
Am Besten nach links langsam auf Tiefe bis der Schlammgrund mit seinen Bäumen und Felsbrocken von einem deutlich erkennbaren Kiesfeld mit Saiblingen abgelöst wird, im Kiesfeld hoch und im 10 m Bereich zurück ins Betonfeld, nach dem Betonfeld zwischen 3 und 6 m zurück zum Einstieg. In der Uferbefestigung stehen meistens Hechte.
Es sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verbote
Tauchrichtung vom Ufer aus: ←
Auf die B11 bis zum Parkplatz der Herzogstandbahn (am Ortsende von Walchensee auf der linken Seite). Fertigmachen und entweder direkt im Yachthafen ins Wasser gehen oder auf dem kleinen Weg unmittelbar links neben der Brücke vor bis ans Wasser und dort abtauchen (wird von den Seglern lieber gesehen). Der breite Graben des Yachthafens setzt sich bis auf Tiefe fort, also auch über die übliche Abbruchkante hinweg. Im Graben runter, unten nach rechts langsam höher gehend in den Dainingsbach tauchen und im Uferbereich zurück.
Besonders geeignet für Nachttauchgänge (Vorschriften beachten!), da die Orientierung wegen des Grabens sehr einfach ist. Beim Höhergehen sind im Hafen eventuell Forellen, im vom Bach angeschwemmten Laub Aalrutten und im Bachbett Hechte zu sehen.
Es sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verbote
GPS-Position:
Auf die B11 bis in der Ortschaft Walchensee zum Hotel Post. Auf dem Parkplatz auf der rechten Straßenseite parken, fertig machen, am Zaun der hoteleigenen Liegewiese vorbei und am Zaunende einsteigen, Kompasskurs Richtung "Klösterl" am gegenüberliegenden Ufer. Auf spätestens 20 m im 90° Winkel links hoch und im Uferbereich zurück.
Die gesamte Walchenseebucht ist im Uferbereich durch den seit Generationen angehäuften, grün überwachsenen Schrott und die darin wohnenden Fische sehr interessant, der Tauchplatz "Post" ist nach rechts genauso interessant wie nach links, obige Empfehlung gilt vor allem für Nachttauchgänge (Vorschriften beachten!), da direkt am Einstieg eine, auch beim Rückweg von unten gut zu erkennende Straßenlaterne steht und im Schlammgrund häufig Aalrutten liegen.
Es sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verbote
Tauchrichtung vom Ufer aus: ←
Auf die B11 bis auf den unmittelbar vor dem Ortsschild liegenden Parkplatz. Der Parkplatz wird am hinteren Ende von einem Bach begrenzt, neben dem Bach einsteigen und langsam tiefer gehend nach rechts abtauchen, an der unteren Uferbefestigung entlang in Ufernähe bleiben und im 3 m Bereich zurück.
Am Fuß der kleinen Steilwand kurz nach dem Einstieg liegen im 10 bis 14 m Bereich einige Fahrräder und auch sonst abwechslungsreich so allerhand Schrott, links von der anschließenden Uferbefestigung gibt es viele Krebse und ein Wasserpflanzenplateau, auf dem sich oft Hechte und Barsche aufhalten. Spätestens beim Rückweg im Flachbereich hohe Hechtwahrscheinlichkeit.
Dieser Tauchplatz ist wegen seiner Maximaltiefe von 15 m und der einfachen Orientierung besonders gut für Anfänger und fürs "Easy diving" geeignet.
Es sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verbote
GPS-Position:
Auf die B11 bis nach der Linkskurve vor Walchensee, dann dem Wegweiser "Campingplatz" folgend rechts abbiegen und oberhalb der Bucht, an der die Straße sich vom See entfernt, parken. Neben der Brücke über den Bach führt eine Treppe ans Wasser. Nach rechts abtauchen, kurz vor dem Campingplatz nach links auf Tiefe zur Straße und im Uferbereich zurück zum Einstieg.
Rechts vom Bachbett Armleuchteralgenfelder mit Fisch, auf dem Weg zur Straße tolle Unterwasserformationen und am Rückweg Bewuchs und sehr viel unterschiedlicher Fisch.
Gesperrt von 15.10. bis 01.02. jeden Jahres! Weiters sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verboten.
Desselwand = Bootstauchgang 🙂
Also in Urfeld parken und mit dem Tret- oder Ruderboot losziehen. (Bootsverleih Urfeld "Asenstorfer". Durch die Urfelder Bucht Richtung Mitte der Bucht fahren, nach ca. 15 bis 20 Minuten erreicht ihr eine Boje hier Ankern,
Dann ab in den Freiwasserabstieg am UW-Berg oder antauchen via Pioniertafel. Generelle Info: Zwischen Pioniertafel und Galerie verläuft eine Steilwand quer durch den See in ca. 10m bis 140m Tiefenbereich. Der Unterwasserberg (die Desselwand) hat seinen Bergrücken auf ca. 18m Wassertiefe.
Beim Bojen Seil Abtauchen da seht ihr dann schone eine große Fahne weiter leicht rechts abtauchen auf ca.30m hier findet ihr einen riesigen Hinkelstein mein Tipp unter dem Hinkelstein ist ein Spalt Taucht in diesen hindurch dann findet ihr euch plötzlich zwischen Hinkelstein und der Dessselwand Absolutes Hammer Gefühl. Taucht jetzt weiter entlang in diesem Spalt auf ca. 38m dann könnt ihr diesen wieder verlassen.
Wie man dann weiter Taucht ist dann jedem eurem Entdecker Instinkt überlassen ob ihr rechte Schulter weiter Taucht oder Linke Schulter beide Routen machen Spaß, schaut ab und zu in ca.25m Tiefe nach oben an vielen stellen ist der Berg überhängend und Gräser und Algen hängen hier nach unten.
ACHTUNG dies ist kein Platz für schau ma mal!
Empfehlung O2 Koffer und Erste Hilfe Ausrüstung mit auf das Boot nehmen.
Hier sollte nur jemand Tauchen der genügen Erfahrung und entsprechende Tieftauchausbildung vorzeigen kann.
Desselwand
Desselwand
Desselwand
Desselwand
Gesperrt von 15.10. bis 01.02. jeden Jahres! Weiters sind ausnahmslos Scooter Tauchgänge Verboten.
Dieser Platz ist ein Geheimtipp für Taucher mit sehr guter Erfahrung und die Tauchen wie ihr eigener Schatten.
näheres auf Anfrage.
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FOTO: Sebastian Frölich
3D Ansicht
Der See ist nur mit einer Tauchgenehmigung betauchbar. Diese ist im Cafe Il Ducatisti (gegenüber des Hotels MOHR Life Resort) in Lermoos erhältlich.
Der Blindsee ist im Frühjahr und Herbst meist glasklar. Am Einstieg (bei der Bootshütte) befindet sich eine kleine Plattform. Am gegenüberliegenden Ufer des Einstiegs befindet sich eine kleine Wand sowie kleinere Felsbrocken. Wenn man vom Einstieg Richtung Nordosten taucht, kommt man zum berühmten "Mikado" oder auch Unterwasserwald. Durch einen Sturm wurden die Bäume in den See gespült und türmen sich an dieser Stelle, sodass man durch ein Baumlabyrinth taucht. An den Baumstämmen liegen oft Zander, die, wenn man sich langsam und ruhig nähert, sogar Fotomodell spielen. Zwischen dem Mikado und dem Einstieg lohnt es sich im Flachbereich zu tauchen, dort sieht man viele kleine Fische und die Sonnenstrahlen schimmern durch das Wasser.
Einen guten Eindruck vom See findet man in diesem Video von Coldwater Film:
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